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Ausstellung: Aus der Schlangengrube trinken
Ausstellung zu Furcht und Furchtlosigkeit von stART.up - Alumna Simone Karl
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Simone Karl arbeitet mit den Medien Installation, Skulptur und Collage zu den Themen Intimität, Sicherheit, Widerstand, Körperlichkeit und Körpergrenzen. Dabei interessiert sie sich besonders für die Gleichzeitigkeit von zunächst widersprüchlichen Zuständen wie Wehrhaftigkeit und Anziehung oder Sicherheit und Gefahr. Ihre Werke sind durch stark repetitive, handwerkliche Produktionsprozesse geprägt, die sich unendlich fortführen lassen. Das Rhythmische, Rohe, Symmetrische und Repetitive wird bei Karl somit zur eigenständigen Methode erklärt. Kleinteilige Komponenten und ausgesuchte Materialien werden von Hand ge- und verformt. Sie wiederholen sich fortlaufend und fast meditativ, so wie gesellschaftliche Prozesse und zeitliche Strukturen, von denen wir umgeben sind. Die einzige Konstante ist die Veränderung. In der Ausstellung „Aus der Schlangengrube trinken“ begegnen sich Furcht und Furchtlosigkeit in einer dämmrigen Zwischenwelt, in welcher fragile und gefährliche Stahlkonstruktionen in den Raum gespannt werden.
AUSSTELLUNGSZEITRAUM
Freitag, 14. Februar 2025 | 18:00Uhr - Sonntag, 2. März 2025 | 18:00 Uhr