Präsenzworkshop: Rassismuskritisch denken und handeln

Rassismus betrifft alle Menschen, entweder insofern, als dass sie rassistische Diskriminierung erfahren oder durch das rassistische System privilegiert werden. Während Schwarze Menschen und Personen of Color bspw. schlechtere Zugänge zum Arbeits-, Bildungs-, und Wohnungsmarkt haben und sich in (Kinder-)Medien weniger repräsentiert sehen, erleben weiße Menschen eine Welt, in der sie die Wahl haben, sich mit Rassismus zu beschäftigen.

In diesem Workshop stehen folgende Fragen im Fokus:
•    Was ist eigentlich Rassismus?
•    Wie können wir rassismuskritisch sein und handeln?
•    Welche Rolle spielt unsere Positionierung als Schwarze Person, Person of Color oder weiße Person in der rassismuskritischen Auseinandersetzung?

Diese Fragen werden aus einer intersektionalen Perspektive behandelt, welche die Verschränkungen verschiedener Diskriminierungsformen in den Blick nimmt.
Der zweitägige Workshop richtet sich an alle interessierten Menschen, die sich mit Rassismus und ihrer eigenen Positionierung im rassistischen System beschäftigen möchten.

Workshopleitung:
Zami Khalil ist Psychologe und Referent für politische Bildungsarbeit mit den Schwerpunkten Rassismuskritik, Rassismus und psychische Gesundheit sowie Empowerment. Darüber hinaus ist er Alumnus des Förderprogramms Master Plus der Claussen-Simon-Stiftung.
Liesa Rühlmann ist eine weiße cis Frau. Sie ist Erziehungswissenschaftlerin und Dozentin mit den Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten Mehrsprachigkeit und Rassismuskritik. Liesa ist Alumna des Förderprogramms Dissertation Plus der Claussen-Simon-Stiftung.